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Alexander Hanke

“...weil sie mich schon länger begleitet als ich sie fahren darf“, sagt Alex Hanke. Mit 13, von seinem Konfirmationsgeld kauft er sich die erste Vespa, eine PK 50 XL. Der Grund ist ganz einfach: „Ich wollte einen Roller haben, wenn ich 16 bin.“ Vorausschauend war das, weil er den Roller zusammen mit einem Freund herrichtet und ihn dann seiner Schwester gibt. Schließlich steht das nächste Projekt an: Eine V 50, weil „ich mit der PK nie so richtig warm geworden bin“, wie Alex sagt. 50 Mark kostet der Roller, den der 14-Jährige kauft, herrichtet und heute noch hat. Denn die PK war der einzige Roller, von dem sich Alex, der heute die Agentur Feuerpfeil führt, je getrennt hat. 15 Jahre ist er, als er sich seine T5 kauft, nach und nach wachsen noch zwei weitere V 50 in seine Garage, in der er den größten Teil seiner Jugend verbracht hat. „Im Sommer habe ich, während die anderen im Schwimmbad waren, in der Garage geschraubt. Im Winter eben im Keller.“

Auf dem Sattel der Vespa lernt er ganz Deutschland kennen, fährt zu Runs und Treffen, lebt und liebt Northern Soul und steckt seine Freunde mit dem Vespa-Virus an. „Vespa war damals, in den 90ern, mein Leben und ist es heute noch. Das möchte ich mir bewahren und an meine drei Kinder weitergeben“, sagt Alex. So sieht Liebe aus...