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Eric Waha

...weil Vespa mehr ist als eine der stilvollsten Arten der Fortbewegung. Vespa-Fahren ist eine Lebenseinstellung. Für mich war schon mit 14 klar, dass ich auf jeden Fall ein Mofa brauche, auf dem das Piaggio-Achteck drauf ist. Mein '68er Ciao – das mehr originell und schnell als original war – war der Grundstein für meine Vespa-Liebe, die auch fast 30 Jahre später noch aktuell ist. Eine lehrreiche Liebe, denn mit dem Ciao zog die Mechanik in mein Leben ein. Praxis statt Theorie, schwarze Ränder unter den Fingernägeln, der Duft von Castrol TTS, herrliche Begriffe wie Malossi, Polini, Pinasco statt Cäsars „De bello gallico“.

Ein Traum wäre, wenn ich heute noch all das hätte, was im Lauf der Jahre den Weg in meine Garage fand: Die zwei V 50, die ich für heute unvorstellbare 250 Mark ergattern konnte, die alabasterfarbene Rally 200, die PX mit dem T5-Motor. Aber wie das mit der Liebe oft so ist: sie kommt, sie geht, aber so ganz verglüht sie nie, wenn sie echt ist. Deshalb machen mich meine 300er GTS und meine GL jede auf ihre Weise glücklich, wenn ich im Sattel sitze.

Mit der Vespa bist du nie allein, du bist mit ihr zu zweit und zu zweit der Teil einer großen Community, in der es fast nur sympathische Menschen gibt.